Das geräumige, bequem eingerichtete und erst kürzlich renovierte Zimmer mit Terrasse ist bereits vom Service gerichtet, und so geben wir dem Bedürfnis nach Schlaf gerne nach, ebenso auch an den folgenden Tagen. Kaum reicht die Zeit, sich im Hause umzusehen, da ruft schon das "Mittag-Essen": zusammen mit einigen anderen übergewichtigen Herrschaften genießen wir den zweiten Almased®-Shake dieses Tages, vorweg mit etwas Gemüse-Brühe. Während vor allem die Damen das Almased® mit allerlei Geschmackszusätzen oder Gemüsekreationen schätzen (dazu gibt es zahlreiche Rezeptideen ), bevorzuge ich persönlich den Shake lieber pur und unverfälscht im Original, nur mit etwas Leinöl verrührt: das erinnert ganz entfernt irgendwie an Rembrandt und somit an etwas Schönes.
Ähnlich verlaufen die folgenden Tage, erstaunlicherweise verspüren wir kaum Hunger. Der Weg vorbei an Marktständen, Würstlbuden und Konditoreien allerdings erweist sich als hochgefährlich - wir achten darauf, den Wind möglichst im Rücken zu haben oder die Schritte zu beschleunigen. Der Besuch der Jod-Sole-Therme am Ort ist unbedingt zu empfehlen, obwohl unser Hotel mit einem eigenen beheizten Schwimmbad, einem großzügigen Trimmsalon und einer bemerkenswerten medizinischen Badeabteilung aufwarten kann, betrieben von einem agilen Subunternehmen, wir nehmen gerne zahlreiche Angebote wahr und genießen Wellness vom Feinsten.
Die Waage zeigt schon am dritten Tag hoch-motivierende, ganz erstaunliche Erfolge, doch bald stellen sich wiederholt unerklärbare Gewichtszunahmen ein, die Werte schwanken oft um ein ganzes Kilogramm auf und ab und sollten keinen Anlass bieten, die Kur vorzeitig abzubrechen; tendenziell geht das Gewicht jedoch zuverlässig nach unten. Einen weiteren, wichtigen Aspekt zeigen die engmaschig überwachten Blutdruck- und Blutzucker-Werte: wir können beide unsere Insulindosis bereits nach wenigen Tagen um fünfzig Prozent und mehr reduzieren.Während ich persönlich nach sechs Tagen durchaus geneigt wäre, mit der harten Diät der Phase Eins weiterzumachen, rät die Diätassistentin lieber zur Phase Zwei: nun darf mittags wieder richtig gegessen werden, allerdings kalorienreduziert und gemüsebetont, vor allem Fisch und Geflügel.
Wir sind überrascht von der Menge auf unseren übervollen Tellern, unser Geschmacksempfinden hat zweifellos zugenommen, und das Frühstück wie das Abendessen, weiterhin bestehend aus Almased®-Shake pur oder Almased®-Smothie-Schale erscheint uns als völlig ausreichend. Nach vierzehn Tagen kehren wir um einige Kilos Körpergewicht erleichtert nach Hause zurück, wo wir die Phase Zwei noch längere Zeit weiterzuführen gedenken, allerdings nun etwas angereichert mit Obst und hin und wieder einem Glas Prosecco. Almased® ist ein kongeniales System (zumal es den Konkurrenzprodukten im Geschmack deutlich überlegen erscheint!) Es gibt natürlich, wie überall auch Potenzial zur Verbesserung, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Trotzdem fällt mein Fazit durchwegs positiv aus: Als Betroffener und Patient, als Hausarzt mit langjähriger Landpraxis-Erfahrung, als Genussmensch und Genießer bin ich von Almased® vollkommen überzeugt.
Jedem Übergewichtigen kann ich nur raten, lieber heute anzufangen als morgen, denn auch kleine Schritte, weg vom Übergewicht, führen zum ersehnten Ziel. Almased® ist dabei eine sanfte, biologische und körpergerechte diätetische Hilfe, das Übergewicht schneller - oder auch langsamer - abzubauen, ohne die gefürchteten Rückfall-Effekte (rebounds) befürchten zu müssen, es lässt sich gut variieren und geschmacklich verändern und bleibt damit auch weitgehend frei von den unerwünschten psychologischen Auswirkungen, wie dem Kalorien-Entzugs-Stress oder den Heißhunger-Attacken.
Dr. Kurt B.